Hörbuch: Sabine Kornbichler – Die Stimme des Vergessens
Als die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo das Haus des verstorbenen Albert Schettler betritt, sind die Zeichen seiner Paranoia unübersehbar. Die Türen sind mehrfach gesichert, alle Fenster vergittert. In einem Brief, den er hinterlassen hat, steht, jemand werde versuchen, an den brisanten Inhalt seines Bankschließfachs zu gelangen. Kristina hält das für Verfolgungswahn, doch dann werden die Unterlagen tatsächlich gestohlen. War Schettlers Angst begründet? Kristinas Recherchen bringen ungeahnte Wahrheiten ans Licht…
Der zweite Band rund um die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo wurde wieder von Vanida Karun eingelesen. Diesmal kannte ich die Stimme also schon, und auch die Protagonisten sind die altbekannten. Der Privatermittler Martin kommt der Protagonistin näher, sie steht also zunehmend zwischen zwei Männern. Der Fall ist ziemlich verwinkelt und verwickelt, und eigentlich ist keiner der Beteiligten bzw. Verdächtigten auch nur ansatzweise sympathisch. Die Auflösung ist auch diesmal recht einfach gehalten, aber das macht nichts, denn eigentlich kommt es darauf auch nicht so richtig an. Man möchte lieber wissen, was ist mit Tamara (der neuen Flamme ihres Vaters), wie geht es dem Neffen, wird Henrike ihrem Freund erzählen, was sie wirklich beruflich macht und dergleichen mehr. Das Ganze wird noch garniert durch eine ausgedehnte „Urlaubs“reise. Da ich in der Gegend der Geschehnisse wohne, war auch hier wieder das Nachvollziehen der Wege ganz interessant. Ein schönes Buch zum Hören, nicht zu gruselig, aber auch nicht zu langweilig.
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